INFO

ÜBER DIE KÜNSTLERIN

Melanie Hub ist Naturfotograf sowie Porträtfotograf und ist zwischen München und Augsburg zuhause. Sie wurde in Augsburg geboren, studierte Japanologie und Nordische Philologie in Tübingen und wohnte im Laufe der Zeit noch an vielen weiteren Orten. Seit sie 2007 zu fotografieren begann, hatte sie daher die Möglichkeit, viele schöne Plätze zu entdecken und so einige inspirierende Menschen zu porträtieren – zumeist, aber nicht ausschließlich, in Süddeutschland. Neben Österreich gibt es hier auch schöne Bilder von ihren Reisen nach Japan, Sardinien, Schweden, Norwegen, Dänemark und den Kanarischen Inseln zu bewundern.

MELANIE ÜBER NATURFOTOGRAFIE

Das alles hier begann 2007 mit der Naturfotografie. Seit 15 Jahren gehe ich fast jedes Wochenende auf Wanderausflüge. Die Natur in ihrer ganzen Vielfalt ist eigentlich das schönste Modell, das es überhaupt gibt. Jedes Mal, wenn ich durch die Berge und Wälder streife, staune ich wie ein kleines Kind. Ich liebe und genieße das beruhigende Gluckern und Plätschern der Bäche genauso wie das Meeresrauschen oder die etwas sanftere Brandung eines Sees. Meine Kamera ist das Werkzeug, das es mir erlaubt, anderen Menschen die Welt durch meine Augen zu zeigen. Das gibt Dir als Betrachter die Möglichkeit, die Dinge näher als sonst zu betrachten oder die Perspektive zu verändern. Dadurch kannst Du bereits Bekanntes anders sehen als gewohnt und eventuell sogar bisher Unbekanntes entdecken. Ich hoffe, Dich berührt die Schönheit der Natur genauso wie mich!

MELANIE ÜBER PORTRÄTFOTOGRAFIE

Bei der Porträtfotografie geht es darum, Emotionen und Momente einzufangen. Es geht aber auch darum, sie später im Betrachter zu wecken. Für möglichst viel Authentizität muss der Fotograf die Persönlichkeit des Modells zum Vorschein bringen. Um diesen diesen Kern herum gilt es dann, eine Geschichte aufbauen.

Die meisten meiner Fotoprojekte sind künstlerischer Natur. Ich stecke viel Zeit in die Planung und Organisation der Shootings. So ein Shooting bedeutet immer eine Menge Arbeit. Das Modell, das an einem solchen Fotoprojekt teilnehmen möchte, muss zuverlässig und motiviert genug sein, um länger als nur wenige Wochen durchzuhalten. Es kann manchmal nämlich etwas dauern, bis die Planungen abgeschlossen sind und die Umstände passen (Wetter, Vegetation, Terminabsprachen mit Dritten, etc.) Deswegen wurden viele Ideen zwar geboren, aber nicht alle konnten realisiert werden. Da gibt es zum Beispiel dieses eine spezielle Projekt, das ich bereits seit acht Jahren umsetzen will und das bereits bei zwei Modellen nicht klappte…  (lacht)

An dieser Stelle möchte ich all denjenigen Modellen danken, mit denen ich erfolgreich zusammengearbeitet habe: Ihr wart wundervoll und es hat sehr viel Spaß mit euch gemacht!

Ganz normale Menschen – keine Supermodels!

Da ich meist auf Amateurmodelle zurückgreife (also ganz normale Menschen wie Du und ich), gebe ich zu Beginn eines Fotoshootings meist einen kurzen Modelkurs. Darin zeige ich, wie man sich vor der Kamera bewegt, was gut aussieht und was eher nicht. Als Fotograf habe ich hier einen großen Vorteil, weil ich  zwischen 2007 und 2011 selbst viel gemodelt hatte. Diese Erfahrung hilft mir zu verstehen, wie es sich anfühlt, auf der anderen Seite der Kamera zu stehen.

Die Leute begreifen normalerweise recht schnell, dass sie keine Angst vor dem schwarzen Ding haben müssen. Sie fühlen sich nach kurzer Zeit wohl und genießen es sogar, von mir porträtiert zu werden. Zumindest dann, wenn es nicht zu kalt, zu heiß oder zu unbequem ist!

PS: Wenn Du wissen willst, was bei so einem Shooting auf Dich zukommt, lies hier weiter!

ÜBER DEN NAMEN

SCHWARZ WIE EBENHOLZ ist mehr als nur Schneewittchens Haar!

Dieser Künstlername ergab sich aus meinem Vor- und Mädchennamen Melanie Hölzl:
Melanie bedeutet auf griechisch „die Dunkle / Schwarze“
und Ebenholz leitete sich von Hölzl ab.

Der Bezug zu Schneewittchen ist jedoch keineswegs ungewollt. Das in diesem Märchen gezeigte Schönheitsbild – weiß wie Schnee, rot wie Blut, schwarz wie Ebenholz – entspricht haargenau dem in Japan traditionell angestrebtem Ideal weiblicher Perfektion. Damit schafft dieser Pseudonym eine Brücke zu meiner studiumbedingten Japan-Affinität. Eine Verbindung zu dem Zeitpunkt also, an dem alles begann.

ZAHLEN & FAKTEN

  • Der Name SCHWARZ WIE EBENHOLZ existierte bereits, bevor Melanie die Fotografie für sich entdeckte. Damals, im Jahre 2005, erstellte sie ihre erste Webseite und zeigte in Absprache mit anderen Künstlern deren Werke. Sie nutzte die Webseite außerdem, um ihre eigenen Zeichnungen und Gedichte zu zeigen (sie schreibt seit ihrem 14. Lebensjahr).
  • Ihre fotografische Reise begann in Tübingen. Hier fand auch ihre erste Ausstellung statt, die von Oktober 2009 bis März 2010 dauerte.
  • Ab dem Sommersemester 2008 fotografierte sie drei Jahre lang ehrenamtlich für die Studentenzeitung “Kupferblau”. Sie schrieb und fotografierte auch für einige Artikel der Mindelheimer Zeitung, bevor sie ihre Ausbildung zur Fotografin anging (siehe nächster Punkt).
  • Vieles hat sie sich selbst beigebracht. Nachdem ihr Studium abgeschlossen war, lernte sie das Fotografenhandwerk aber auch ganz offiziell. Ein Jahr war sie in einem Porträtstudio und zwei Jahre in der Werbefotografie. Sie hat im Rahmen dessen auch viele Produktaufnahmen und Porträts im Studio angefertigt. Diese können jedoch aufgrund des anders geregelten Urheberrechts auf dieser Seite nicht gezeigt werden.