Lust auf ein Gothic Fotoshooting? Von düster-romantisch bis schaurig-schön bekommst Du hier alles, was Dein finsteres Herz begehrt!
Nicht nur die Richtungen, die Du hier auf dieser Seite in der Galerie siehst: Alle Schattierungen der Schwarzen Szene sind hier willkommen. Auch die Dunkelbunten (Cyber Goths, Batcaver, Lolitas und so).
Ich war früher selbst lange in der Szene unterwegs. Und auch wenn ich ewig nicht mehr schwarz weg war und ein paar Farben mehr in den Kleiderschrank Einzug gefunden haben, ist eins klar: Das war die beste Zeit meines Lebens und sie prägt mich bis heute, selbst wenn ich jetzt offiziell als “Ex-Gruftie” gelte.
Für Außenstehende habe ich einige Informationen über die Schwarze Szene zusammengetragen. Wenn Du also mehr über Gothics wissen möchtest, bilde Dich gerne hier weiter. Wissen schützt vor Vorurteilen und sinnlosem Hass.
Eindrücke der bisherigen Gothic Fotoshootings erhältst Du, wenn Du ein kleines Stück weiter scrollst. Doch wenn Du Dir bereits todsicher bist, dass Du ein Fotoshooting bei mir machen willst, klick gleich auf diesen Button.
Ich sehe gerne schwarz. Vor allem durch meine Kamera. Überleg Dir einfach, ob Dir Herbst, Winter, Frühling oder… äh… kühle Sommerabende lieber sind und dann gilt:
||||| DIE SCHWARZE SZENE |||||
Die Ursprünge der Schwarzen Szene
Die Schwarze Szene ist in den 1980er Jahren aus dem Dark Wave und Independent hervorgegangen. Bereits 2004 wurde die Bezeichnung “Gothic” mehrfach synonym verwendet. Die Gothic-Subkultur ist jedoch mit der Post-Punk- und der Dark Wave-Bewegung verknüpft und stellt somit nur einen Bruchteil des gesamten Spektrums der Schwarzen Szene dar.
Die Schwarze Szene ist ein altersunabhängiges soziales Netzwerk, dessen große Gemeinsamkeit in einem ästhetischen, selbstdarstellerischen und individualistischen Konzept liegt. Dabei ist sie weder musikalisch noch modisch als homogene Gruppe zu verstehen. Sie gliedert sich in unterschiedliche Strömungen, die sich zum Teil in ihren musikalischen und modischen Vorstellungen gravierend unterscheiden. Im Archiv der Jugendkulturen wird die Schwarze Szene als „alternative Bewegung junger (und nicht mehr ganz so junger) Menschen, deren Erscheinungsbild von einer bemerkenswerten Vielfalt ist“ beschrieben. Als kleinsten gemeinsamen Nenner lässt sich vielleicht die Farbe Schwarz nennen.
In Westeuropa, vor allem in Deutschland, finden jedes Jahr große Festivals statt. Dazu gehören zum Beispiel das Wave-Gotik-Treffen in Leipzig und das M’era Luna in Hildesheim. Dort kommen alle Sorten an “schwarzen Leuten” zusammen.
Sex & Gender in der Schwarzen Szene
Besonders auffällig ist, dass dies wohl eine der wenigen Jugendkulturen ist, die nicht hauptsächlich aus Männern besteht. Und dass die männlichen Exemplare keinerlei Berührungsängste mit “typisch weiblichen”, in der Gesellschaft sonst eher negativ konnotierten Attributen haben. Im Gegenteil: Ein feminines Aussehen gilt als schick!
Die Gothics sind eine Mondkultur inmitten von Sonnenkulten. Der Mond symbolisiert Sehnsucht, und die Zeit seiner Präsenz, die Nacht, bedeutet Stille und Einsamkeit; sie ist aber auch der bevorzugte Spielort der Sexualität; die Ästhetik der Nacht(geschöpfe), die Vielfalt ihrer Farben, Töne, Gerüche enthüllt sich nicht dem oberflächlichen Betrachter. In der Mythologie zahlreicher Religionen und auch in den meisten Sprachen wird der Mond – Luna – dem weiblichen Geschlecht zugeordnet. Und in der Tat sind die Gothics sowohl in ihrer Ästhetik als auch in der realen Geschlechterpräsenz eine stark weiblich geprägte Kultur. (Farin 2006: 35)
Tatsächlich war das für mich als Frau damals das einzige Milieu, in dem ich mich sicher fühlte und mich nicht mit aufdringlich-perversen Anmachen herumschlagen musste. Hier konnte ich mich so kleiden, wie ich wollte. Selbst in Lack, Latex, Leder oder mit Strapsstrümpfen wird Frau* (und auch Mann*) stets mit Respekt behandelt. Ja, sogar verteidigt! Einmal verirrten sich szenenfremde Kerle zur Tanzfläche und standen geifernd am Rand, um sich an den aufreizend gekleideten Gothic-Frauen in den zerfetzten Strümpfen aufzugeilen. Es dauerte nicht lang, bis sich einige unserer Männer vor ihnen aufbauten und sie mit verschränkten Armen finster anstarrten, bis sie freiwillig das Weite suchten. Ich will jetzt nicht sagen, dass es keine “schwarze Schafe” (*lol*) geben kann. Aber ich zumindest habe in all den Jahren nie von irgendwelchen Übergriffen gehört.
Die Gothics stellen bis heute die einzige Jugendkultur dar, in der weibliche Szeneangehörige nicht nur quantitativ gleichrangig vertreten sind. Androgynität als Stilprinzip, die hohe Bedeutung verbaler Kommunikation und sozialer Kompetenz, die Ablehnung körperlicher Auseinandersetzungen und die spezielle – romantisch-melancholische – Ästhetik haben die „Schwarzen” offenbar besonders für junge Frauen attraktiv werden lassen. (Farin 2006: 104)
Weil Frauen in dieser Szene offen ihre Sexualität leben, sind sie stärker und selbstbewusster als Frauen, die das nicht können. Für männliche Goths ist ihr Kleidungsstil vollkommen normal. Du musst hier keine Genderrollen erfüllen. Du musst nicht die perfekte Frau, nicht den starken Mann spielen. Es ist sogar in Ordnung, wenn Du Dich irgendwo auf dem Spektrum zwischen Frau und Mann siehst. Feminine Männer, maskuline Frauen, Homosexuelle und Transpersonen sind selbstverständlicher Teil der Familie. Keiner schert sich um ihre Geschlechtsidentität. Niemand wird verurteilt. Und alles ist erlaubt, was einvernehmlich ist.
Und so spielen Gleichberechtigung und Männer/ Frauen-Verhältnisse (nicht im sexuellen Sinn) hier keine Rolle – denn Gleichberechtigung ist eine Selbstverständlichkeit in der Szene. (Der Lippenstift wird beim Stylen gerecht geteilt!) (Stöber 1999, Kapitel 2.4.1.2.)
Tod und Teufel?
Bevor ich auf die verschiedenen Style-Varianten in der Schwarzen Szene eingehe, will ich für Außenstehende erst ein paar Vorurteile aus dem Weg räumen: die angebliche Verherrlichung des Todes und im besonderen Maße der Vorwurf des Satanismus.
Die meisten Gothics distanzieren sich offen vom Satanismus. Nicht nur vom Satanismus: Viele lehnen jede Form des Glaubens ab und bezeichnen sich selbst als Atheist (“es gibt keinen Gott”) oder als Agnostiker (“bin mir nicht sicher, irgendwas Übersinnliches gibt es bestimmt”). Es kommt jedoch des öfteren vor, dass Anhänger der Schwarzen Szene ein gewisses Interesse an Philosophien und Weltanschauungen hegen. Dies hängt auch damit zusammen, dass sich Gothics auch viel mit dem Tod beschäftigen. Manch einer mag sich die Satanische Bibel zulegen, um nachzuforschen, um was es beim Satanismus überhaupt geht. Ob dieser vielleicht irgendwelche Antworten auf die Frage nach dem Sinn des Lebens und den Ereignissen nach dem Tod liefert. Aber wirklich daran glauben?
Umgedrehte Kruzifixe werden normalerweise mit derselben fehlenden Ernsthaftigkeit getragen wie Rosenkränze. Es ist Schmuck, der provozieren soll:
Der Satanismus ist hier primär als Kritik an der christlichen (insbesondere der katholischen) Kirche aufzufassen. Wenn auch die Schwarzen sich sonst politisch sehr passiv verhalten, hier treffen sie eine klare Aussage. (Stöber 1999, Kapitel 2.4.1.3.)
Einige Anhänger der Gothic-Szene interessieren sich für Neo-Paganismus oder Okkultismus, weil sie sich für mythische und mysteriöse Dinge begeistern. Dabei können sie sich sowohl für schwarze als auch für weiße Magie interessieren.
Entgegen jeglicher Klischees geht es hierbei aber nicht um Gläserrücken, Katzenschlachten oder Schlimmeres, sondern um meditative Rituale und intensive Beschäftigung mit magischen oder religiösen Philosophien. […] Man zieht sich aus jeder Religion reflexiv die Philosophien heraus, die einem sinnvoll und wichtig erscheinen; benutzt die Symbole, die eine vertretbare Aussage haben und verzichtet auf lenkende Institutionen. Die meisten Schwarzen sind Atheisten und glauben nicht an Gott – wenn sie an einen Gott glauben, dann meist an Gott als ein übergeordnetes, naturreligiöses Prinzip; sie teilen nicht den Personenglauben des Christentums. (Stöber 1999, Kapitel 2.4.1.3.)
Allein der Vorwurf des Katzenschlachtens! Wie abwegig kann eine Behauptung sein?! Die Katze ist das Lieblingshaustier der Schwarzen schlechthin! (behaupte ich jetzt mal frech)
Gut, das wäre geklärt. Aber wieso der Leichen-Look? Stehen sie auf den Tod?
Nein, sie “umarmen” ihn nur. Im Gegensatz zur restlichen Gesellschaft stellt der Tod kein Tabu dar. Er ist natürlicher Teil des Lebens. Einige Schwarze halten sich gern auf Friedhöfen auf. Nicht, weil sie Gräber schänden wollen oder so (Vandalismus ist verpönt!). Sondern einfach deswegen, weil es hier ruhig und friedlich ist. Gerade alte Friedhöfe haben zudem einen ganz eigenen, düster-romantischen Charme. Und manchmal trifft man Eichhörnchen!
In Bezug auf den Glauben als solches gibt es eigentlich nur einen übergeordneten Glauben in der schwarzen Szene: Der Glauben an den Tod – man sollte besser sagen: Das Wissen um den Tod als unüberwindbare Instanz. Nicht umsonst zählen Totenköpfe, Skelette, Grabsteine und andere Todessymboliken zu den meistverwendetsten Symbolen in der schwarzen Szene. Hier geht es jedoch weniger um Todesfaszination, als vielmehr um Todesakzeptanz. (Stöber 1999, Kapitel 2.4.1.3.)
Ähnliches gilt für die Dunkelheit. Die Allgemeinheit verbindet die Nacht (unterbewusst?) mit “dem Bösen”. Die meist eher introvertierten Schwarzen verbinden mit ihr hingegen die Schönheit des Sternenhimmels, Stille und ein grundsätzliches Wohlbehagen, weil es angenehm kühl und nicht so grell ist.
Während die meisten Menschen versuchen, die negativen Seiten des Lebens zu verdrängen, nehmen Gothics diese einfach an. Sie wissen, dass man nicht 365 Tage im Jahr glücklich sein kann und tun auch nicht so, als ob sie es wären. Gothics verstehen, dass es kein wahres Glück ohne Unglück und kein Leben ohne Tod gibt. Das sind zwei Seiten ein und derselben Medaille.
Kein Leben ohne Tod, kein Licht ohne Dunkelheit, keine Freude ohne Trauer. Um „Glück” zu fühlen, muss ich auch „Unglück” erfahren haben. Gothic zu sein bedeutet für die meisten nicht, ständig unter Depressionen zu leiden, sondern auch die schwarzen Seiten des Lebens zuzulassen (Farin 2006: 35f)
Tatsächlich lachen Gothics auch oft. Nicht nur im Keller!
Glaubst Du nicht? Hier sind meine Beweise:
Der Gothic-Style in einigen Facetten
Angehörige der Schwarzen Szene lassen sich schwer in Schubladen stecken. Es gibt zwar grobe Richtungen in Sachen Styling, je nachdem welche Musik bevorzugt wird. Aber die sind nicht in Stein gemeißelt (wie bei einem Grabstein, haha).
Das heißt: Es spricht nichts dagegen, Elemente anderer Subkategorien der eigenen Szene aufzugreifen und mit dem eigenen Stil zu kombinieren oder sich außerhalb Inspirationen zu suchen. Und selbst wenn man einen eigenen Stil hat, ist es nicht unbedingt verwerflich, gelegentlich in einem anderen Outfit herumzulaufen. Schließlich verlangt keiner, sich auf nur eine Sorte schwarzer Musik zu beschränken.
Deswegen entstehen immer wieder frische Trends und manchmal sogar neue Unterarten. Dennoch existieren gewisse Urtypen, an denen sich die Leute grob orientieren. Ganz grob. Wobei ich auch hier betonen muss: Die meisten Bezeichnungen entstanden erst im Nachhinein. Zum Zeitpunkt des Entstehens waren sich die Leute nicht bewusst, dass sie gerade eine neue Subkategorie formen.
Ich selbst dachte damals auch nie darüber nach, welche Art Gothic ich darstellen will. Ich habe halt einfach das angezogen, was mir gefiel und mich beim Stylen ausgelebt. Und ich glaube, darum geht’s auch in erster Linie: Um das individuelle Gesamtkunstwerk (in einem gotischen Rahmen).
Durch den über allem stehenden Wert des Individualismus hat das Individuum die Möglichkeit, sich unabhängig von Klischees der Szene selbst auszuleben. Eine Szene, die Traurigkeit, Trauer und Melancholie erlaubt; den optischen Ausdruck des Einzelnen in jedem Fall respektiert, kann niemals der Ort für gruppendynamische Prozesse sein, die sich interaktionistisch oder gegenüber der Gesamtgesellschaft in Gewalt äußern. So ist die Rebellion, die das Individuum eventuell durch seine Szenezugehörigkeit (insbesondere durch das Aussehen) bezweckt, immer eine stille Rebellion, die niemanden direkt angreift, sondern lediglich denen “ein Dorn im Auge” ist, die auf die Enttabuisierungen (von z. B. Tod, Satanismus oder auch Sex) empfindlich reagieren. (Stöber 1999, Kapitel 2.3.)
Es gab auch gefühlt keine Grenzen unter uns. Im Bekanntenkreis waren fast von jeder Sorte ein paar Exemplare dabei (bis auf Dark Waver – an die kann ich mich gar nicht erinnern; und Steam Punks, weil die tauchten erst auf, als ich aus der Szene draußen war). Also, wir hatten zumindest damals keinerlei Berührungsängste oder so. Weder in Bayern, noch in Baden-Württemberg, noch im Rhein-Main-Gebiet. Für andere Regionen und Zeiträume kann ich aber natürlich keine Aussagen machen, ist klar.
Batcaver
Die “Dinosaurier” unter den Goths waren die Batcaver, die optisch große Ähnlichkeit mit Punks hatten, aber auf edlere und düsterere Outfits Wert legten. Das Batcave war ein Nachtclub in London, der von 1982 bis 1985 bestand. Hier spielten, neben Specimen und Alien Sex Fiend, die den Club mitbegründet hatten, unter anderem The Cure, Nick Cave, Ultravox und Siouxsie and the Banshees. Die Location war damals das Zentrum des Gothic Rock.
Der Begriff “Gothic” stammte ursprünglich von den schwarzromantischen “gothic-novels” (Poe, Lovecraft, Shelley, usw.), denn die Gothic-Rocker stylten sich nach ihren Vorbildern aus den gothic-novels – Vampiren, Untoten, Leichen. (Stöber 1999, Kapitel 1.1.)
Nach und nach verschwand dieser Kleidungsstil aus der Schwarzen Szene, bis er Mitte der 90er Jahre dank Bands wie Cinema Strange oder Scarlet’s Remains quasi von den Toten auferstand. Ihre Fans mixten ihre Outfits aus dem ursprünglichen Stil, dem Death Rock und dem Horrorpunk (letzterer entwickelte sich quasi zeitgleich, ging aber musikalisch mehr in Richtung Punk). Es entstand das typische Batcaver-Outfit im Gothic-Punk-Stil mit bunt oder im Leopardenmuster gefärbtem Deathhawk (einer Abwandlung des Irokesenschnitts), zerrissenen, mehrfach übereinander gezogenen Strumpfhosen, Leder- oder Anzugjacke mit Patches, Plateau Boots und gruseligen Accessoires. Die Batcaver sind allerdings eher bekannt dafür, dass sie – statt Weltschmerz und den Tod zu thematisieren – dem bunten Horror huldigen und alles andere als besinnlich und introvertiert sind – Punks eben!
Bild rechts: Eine Freundin mit Original Leo-Muster unter’m Iro. Danke, dass ich das Foto zeigen darf!
Grufti(e)
Als Gothic Anfang der 80er von England nach Deutschland schwappte, hatte man mit „Grufti“ schnell einen eigenen, deutschen Begriff gefunden. Später nannte man sich innerhalb der Szene eher Gothic, weil „Grufti“ damals als Schimpfwort benutzt wurde. Heute bezeichnet man sich wieder so, wenn man sich zu den Traditionalisten zählt, also zu denen, die sich am ursprünglichen Look orientieren.
Im Gegensatz zur Batcave-Szene waren Gruftis, sowohl musikbezogen als auch outfitmäßig, deutlich stärker im Electro-Wave-Umfeld verwurzelt und ließen einen ausgeprägten Hang zum Weltschmerz und zur Realitätsflucht erkennen. Vertreter waren zum Beispiel The Cure, Joy Division, Bauhaus, Christian Death, die frühe Anne Clark sowie anfänglich The Sisters of Mercy. Später kamen Das Ich, Goethes Erben und Sopor Aeternus hinzu.
Ein Grufti trägt wallende, schwarze Gewänder. Sexy Outfits sind verpönt. Als Schuhe sind Pikes oder Stiefel mit Schnallen üblich. Düsterer Schmuck ist Pflicht, am besten aus echten Tierknochen oder wahlweise in Silber: Krähenfüße, Totenköpfe, Pentagramme, Ankhs, umgedrehte Kreuze (mehr als Provokation, nur selten aus Überzeugung). Gerne werden auch Handschuhe aus Spitze und Fächer eingesetzt. Der Dresscode gilt sowohl für Frauen als auch für Männer.
Das Gesicht ist bleich geschminkt, die Augen und Lippen werden schwarz bemalt. Manche lassen den Lidstrich in Ornamenten enden oder fügen astrologische Symbole hinzu. Seit einigen Jahren klebt man sich wieder Edelsteine und Symbole mit Hautkleber auf Stirn und Gesicht. Die abrasierten Augenbrauen werden mit schwarzem Kajal neu aufgemalt, um einen strengeren und diabolischeren Look zu erzielen.
Das Haar ist lang, oft aber an den Seiten zum Undercut ausrasiert. Es kann nach Belieben zusammengebunden oder mit Hüten und Schleiern dekoriert werden. Ein Deathhawk, Turm oder Teller mit Sidecut oder Undercut wie bei den Wavern kommt auch häufig vor.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Létain.png
Der Gruftie wirkt unnahbar und arrogant, weil er selten lacht. In Wahrheit ist er aber friedfertig und einfach nur sehr introvertiert. Dem Klischee nach besucht er gerne Friedhöfe, um Ruhe zu finden. Er liest Bücher aus längst vergangenen Zeiten und hat ein Faible für alles, was alt und verfallen aussieht – übrigens auch für gotische Kirchen. Mit dem rechts habe ich schon persönlich gesprochen. Könnte sogar auf dem DDT gewesen sein, auf dem das Bild aufgenommen wurde, weil da war ich auch schon einmal. Er war sehr nett!
Schwarzromantiker
Ähnlich edel vom Aussehen sind die Schwarzromantiker, doch traten sie erst Mitte der 90er Jahre in Erscheinung. Weite wallende Kleider, Reifröcke und Corsagen aus Samt, Brokat, Spitze, Chiffon und Seide sind typisch für diesen Kleidungsstil. Männer greifen zu edlen Anzügen und Zweiteilern. Die klassischen Rollenbilder sind somit bei den Schwarzromantikern deutlicher erkennbar als bei den Gruftis.
Kleidung und Körper werden mit historisch aussehendem Schmuck verziert, zum Beispiel mit Broschen, Kropfbändern, Mühlenkragen, Fächern und Spitzenhandschuhen. Die Herren schreiten mit Zylinder und verziertem Gehstock umher. Trug man in den Anfangstagen Pikes als typisches Schuhwerk, sind es jetzt Schuhmodelle des viktorianischen Zeitalters – möglichst detailgetreu nachgebaut.
Die Gesichter sind ebenfalls weiß geschminkt. Ornamente und Verzierungen werden aber sorgfältiger ausgearbeitet. Oft werden auch farbige Kontaktlinsen getragen. Die Frisuren der Schwarzromantiker orientieren sich am Viktorianischen Zeitalter mit ihren aufwändigen Hochsteckfrisuren, großen schweren Locken und detailreichen Haarteilen. Auch Hörner, Headpieces und Hüte sieht man gelegentlich. Männliche Schwarzromantiker tragen das Haar gerne lang – offen oder zum Zopf gebunden, wie man es aus den modernen romantischen Vampirfilmen kennt. Andere orientieren sich am historischen Vorbild, schneiden die Haare kurz und tragen sogar Bart, was in der Schwarzen Szene sonst nur selten der Fall ist. Wem historische Korrektheit nicht so wichtig ist, kann auch bei Undercut oder hochtoupierten Haaren bleiben.
Die Musik der Schwarzromantiker ist sehr melodisch und tragend. Erste Bands, die man hörte, waren Goethes Erben, Das Ich oder auch Sopor Aeternus (das überschneidet sich mit den Gruftis). Später beschäftigte man sich auch mit elektronischen Einflüssen in klassischer Musik, wie es beispielsweise Qntal oder auch Helium Vola boten.
Steampunk
Der Steampunk, der in den 90er Jahren entstand, genießt einen Sonderstatus innerhalb der Schwarzen Szene. Obwohl er sich weder optisch noch inhaltlich so anfühlt, stammt er über mehrere Ecken von den Gothics ab. Er ist sozusagen eine Variation des Schwarzromantikers.
Viktorianische Kleidung wird hier aber nicht mit Schauerliteratur und Vampirgeschichten verknüpft, sondern mit fantastischen Geschichten und Abenteuerromanen (Jules Verne, H-G. Wells) oder auch mit Filmen wie „Wild Wild West“ mit Will Smith:
Weite wallende Kleider für die Frau und praktische Stoffhose, Anzug und Weste für den Mann. Darüber zeigt sich aber die Kreativität des Steampunks in Form seiner selbstgebastelten Armprothesen, Beinschienen, Waffenholstern und Brustpanzern, die auch teilweise auf die fiktive Berufswahl des Steampunks hindeuten. So gibt es Luftpiraten, Piloten und Ingenieure, die sich äußerlich in der Wahl der Grundkleidung ähneln. […] Bionische Augen, Masken, Zylinder oder Helme führen den Stil der Kleidung fort und sollen in der“ fiktiven Zukunft der Vergangenheit“ die Sinne verbessern. (EMP über Steampunk, siehe unten)
Statt Schwarz wählten sie zwar die Farbe Braun für ihre Kostüme und Make Up ist hier auch nicht so wichtig. Aber die Gothic-Szene fand im Allgemeinen, dass Steampunk ins eigene Konzept passt:
Immerhin waren die Fans dieser Strömung Verfechter der Do-it-Yourself-Kultur der 80er Jahre. Außerdem ging es um Fantasie, Parallelwelten und düstere Geschichten. Die Steampunks, die sich von den viktorianischen Outfits der Schwarzromantikern inspirieren ließen, tragen außerdem diverse düstere Symbole und Motive. Inzwischen bilden sie eine eigene Subkultur, werden aber in der Schwarzen Szene auch akzeptiert. (EMP über Steampunk)
Willst Du mehr über den Steampunk erfahren? Dann klick auf folgende Collage:
Waver
Kommen wir nun zur anderen musikalischen Ecke der Schwarzen Szene: Waver sind neben den Batcavern und Gruftis eine weitere Sorte Oldschool Goths, die jedoch elektronische Musik bevorzugt: Dark Wave, Cold Wave, New Wave.
In den 80er Jahren waren es Musiker wie The Cure, Siouxsie and The Banshees, Anne Clark und Gary Newman, die neue optische und musikalische Richtungen aufzeigten. Robert Smith von The Cure, der Inbegriff des Wavers, hat übrigens zu Anfangszeiten auch noch weiße Turnschuhe und bunte Hemden mit viel zu großen Anzugjacken getragen. Die frühen “Waves” hörten Marc Almond und Gary Numan, aber auch gerne mal Depeche Mode, The Cure und Sisters of Mercy. Heute gibt es Agent Side Grinder oder auch Minuit Machine.
Die Waver überspitzten „Spießeroutfits“ und drückten ihnen so einen ironischen Stempel auf. Die toupierten Frisuren der 60er und 70er Jahre wurden im New Wave bis ins Absurde weitertoupiert und die Seiten einfach komplett ausrasiert. Die Anzugjacken wurden von Oversize gekauft und schlabberten mit den Hemden und Pumphosen um die Wette. Die Schuhe waren mit den Pikes nicht nur spitz, sondern unsagbar spitz.
Ebenso fiel das Make-up auf: Nicht nur ein sanfter Lidstrich, sondern dicker schwarzer Kajalstrich, weit übers Auge hinaus. Keine hübsch geschminkten Lippen, sondern knallroter verwischter Lippenstift. Die vorherrschende Farbe war Schwarz, es gab aber auch viele bunte Klamotten. Dazu kombinierte man überdimensionale Kreuze, Rosenkränze und esoterische Symbole, um die religionshörige Gesellschaft zu provozieren. Der Einfluss des New Romantic war hierbei klar zu erkennen, eine Mode-Bewegung Ende der 70er bis Anfang der 80er Jahre. Boy George war zum Beispiel Vertreter dieser neuen Ästhetik. Oder die Band Adam & the Ants, für die Vivienne Westwood den Piraten-Look nach dem Vorbild alter Hollywood-Filme kreierte.
Schau mal, ob Du die Waver in meiner Gothic Bildersammlung bei Pinterest wiederfindest!
EBM
Auch die EBMler gehörten schon in den 80er Jahren zur Szene, wenn sie auch optisch und musikalisch von Gruftis und Wavern zu unterscheiden waren. Ihr Fokus lag auf der Electronic Body Music (EBM), die aggressiv und elektronisch an Marschmusik mit Parolen erinnerte und Gewalt, Krieg und Tod thematisierte. Oft wurden dazu auch Auszüge aus originalen politischen Reden eingeflochten. Die Wurzeln der Musik lagen im britischen Industrial gemischt mit Minimal-Electro. Während in den Anfängen DAF und Die Krupps bei uns ihr Unwesen trieben, waren es Bands wie Front 242, The Klinik oder Nitzer Ebb, die das EBM-Genre ausbauten. Anfang der 90er Jahre löste sich die EBM-Szene in der aufstrebenden Techno- und Raveszene zwar auf, einige Bands haben aber in der Schwarzen Szene überlebt. Beispiele sind: In Strict Confidence, Wumpscut, Funker Vogt, Skinny Puppy, Suicide Commando, SITD, Combichrist.
Obwohl der EBMler militärisch aussieht, ist er es in der Regel nicht. Er trägt Cargohosen in Flecktarnoptik, schwarze Hosen mit Taschen, Jeans- oder Kunstlederhosen. An den Füßen stecken schwere Kampfstiefel, z. B. Rangers, Dr. Martens, Shellys, Undercover- oder Underground-Schuhe. Er bedeckt seinen Oberkörper mit Hemden, Tank-Tops, Stretchtops aus schwarzem Lycra, Workershirts oder Bandshirts. Wer es sich einfach machen will, zieht sich eine Uniform an. Als Frisur trägt Mann Flattop, die typische Brikettfrisur in militärischer Länge.
Das Aussehen weiblicher EBM-Fans ähnelt dem der Männer, wirkt aber femininer. Die weiblichste Kleidungs-Variante ist eine Uniform mit engem, langem Rock und ein „Schiffchen“ als Kopfbedeckung. Sie tragen das Haar oft kurz oder haben geflochtene Zöpfe, damit es bei den ausladenden Tanzbewegungen nicht unkontrolliert durch die Gegend geschleudert wird.
Industrial
Industrial ist eigentlich eine eigene kleine Subkultur. Manche Gothics tanzen jedoch gern auf Bands wie Wumpscut oder Suicide Commando, die Elemente des Industrial in ihre Musik einbinden. Das Interesse an dieser Art von Musik ist nicht verwunderlich, denn Inhalte und Wertvorstellungen bezüglich Tod, (S/M-) Sexualität, Morbidität und Gesellschaftskritik sind weitestgehend identisch.
Die Industrial-Musik ist Anti-Musik; sie ist weder melodiös, noch kann sie irgendeinen Hitcharakter aufweisen. Sie soll verstören, soll ungute Gefühle beim Hörer hinterlassen. Für den Hörer geht die Musik an die Grenzen des physisch und psychisch Erträglichen. Die Industrial-Musik ist hauptsächlich elektronisch, experimentelle Musik”instrumente” wie Bohrmaschinen, Eisenrohre (wie bei den frühen EINSTÜRZENDEN NEUBAUTEN), Öltonnen, usw. werden benutzt; Alltagsgegenstände werden zweckentfremdet, um auf ihnen Geräusche zu produzieren. Häufig werden Geräusche von Maschinen gesampelt und in die Musik eingebaut. Die Industrial-Szene ist eine Kunstszene; sie ist eng mit Futurismus, Dadaismus, Avantgarde und vor allem mit der Aktionskunst verbunden (z.B. sind Stilelemente wie Schocktaktiken gegenüber dem Publikum, Geräuschkunst, autoaggressive Taten auf der Bühne, Benutzung von Robotern und Maschinen sowohl bei Aktionskünstlern als auch bei Industrial-Gruppen wiederzufinden). Es gibt keine Konzerte, sondern eher Performances. Ekel und Abscheu sollen hier bewußt hervorgerufen werden, um unterdrückte und verdrängte Empfindungen wachzurufen (Stöber 1999, Kapitel 1.2.1.)
Nicht nur die Musik wirkt kalt und steril, auch die Kleidung der Industrial Szene sieht entsprechend aus. Die Uniformen diverser real existierender Militäre werden hier zweckentfremdet. Dies weckt im ersten Moment unangenehme Gefühle, bezweckt aber eigentlich das Gegenteil:
Jugendliche in Uniform, die eine von jedem wahrnehmbare Ästhetik ausstrahlen, erinnern nun einmal viel zu sehr an eine Zeit in Deutschland, die man lieber vergessen und verdrängen möchte. Daß diese Jugendlichen die Uniformen nicht tragen, weil sie eine Diktatur verherrlichen wollen, sondern sie im Gegenteil dadurch kritisieren, wird den wenigsten bewußt. Paramilitärische Phantasie-Uniformen, getragen von Zivilisten, bekommen durch ihre Zweckentfremdung eine antimilitaristische Aussagekraft; auf einer weiteren Ebene könnten die Uniformen auch bedeuten, daß sich die Träger im Krieg mit der konformen Gesellschaft befinden – und das öffentlich expressiv zur Schau stellen […] (Stöber 1999, Kapitel 4.2.)
Cyber Goth
Angang des neues Jahrtausends schlossen viele Techno-Clubs aufgrund schwindender Nachfrage die Pforten. Einige Raver fanden in der Schwarzen Szene ein neues Zuhause. Dort gab es nämlich bereits elektronische Musik wie EBM oder Industrial. Das erleichterte den Einstieg.
Bands aus den Genre Hellelectro und Aggrotech waren besonders beliebt, wie zum Beispiel Agonoize, Nachtmahr, Combichrist und Grendel. Einige Goths fanden möglicherweise auch Techno gut und gesellten sich zu den Neuankömmlingen. Eine Mischung aus Gothic und Raver entstand: Der Cyber Goth, quietschbunter Paradiesvogel innerhalb des sonst eher düster wirkenden Schwarzvolks.
Die Cyber-Goth-Frauen tragen häufig knappe Röcke und Netzstrumpfhosen, die in knallbunten Puscheln an den Knöcheln enden. Die Oberteile sind bauchfrei und mit zerrissenen Strumpfhosen bedeckt.
Das wichtigste Merkmal sind aber die voluminösen, neonfarbenen Haarteile auf dem Kopf, die sogenannten Cyberlox. Alternativ dazu verwenden sie auch synthetische Dreadlocks oder sogenannte Foamies (bunte Moosgummistreifen). Typischerweise sind sie zu zwei seitlichen Zöpfen zusammengefasst.
Cyber-Goth-Männer greifen neben den für Techno typischen weiten Hosen und Schlaghosen auch zu Bondage-Hosen mit Bändern und Metallringen und kombinieren sie mit Nylonshirts und Netzshirts. Gasmasken und Schweißerbrillen dienen als Accessoire, unabhängig vom Geschlecht. Viele tragen auch Haarteile wie die Frauen, oft aber als einteiligen Zopf hinten. Als Fußbekleidung finden unter anderem schwere, große Stiefel (beispielsweise „Transformerboots“ oder „Springerstiefel“) und Plateauschuhe Verwendung.
Weitere Trends und Einflüsse: Metal, Mittelalter, Japan und Gothabilly
Eine weitere Subkultur, mit denen sich die Schwarze Szene teilweise überschneidet sind die Metaller. Es gibt viele Bands, die von beiden Lagern gehört werden und so trifft man sich regelmäßig vor den Bühnen, zum Beispiel bei Auftritten von Nightwish, Paradise Lost, My Dying Bride und Anathema. Zwar haben Goths und Metalheads unterschiedliche Zugänge zur Musik. Während die Metal Fans extrovertiert und laut feiern, sind die Gothics eher introvertiert. Aber im Grunde verstehen sie sich untereinander gut: Kleidungsstil, Texte und Attitüde sind vertraut.
Teile der Schwarzen Szene lieben den romantischen Blick auf die Vergangenheit und haben einen Hang zum Fantastischen und Magischen. Viele Gothics mögen daher das Mittelalter und seine Musik. Es gibt sogar Bands, die sowohl von Gothics als auch von anderen Mittelalter-Fans gehört werden: Subway to Sally, Schandmaul, In Extremo, Faun und Qntal. Einige Gothics nehmen daher selbst an Mittelaltermärkten und Lagern teil, pflegen ihre Rollenspiel-Ambitionen im LARP oder sind einfach nur gern gesehene Besucher auf Mittelaltermärkten. Einen speziellen Mittelalter Goth gibt es nicht; sie tauschen dafür einfach das schwarze Gewand gegen eines aus Leinen.
Die neuesten modischen Einflüsse, die in die Schwarze Szene strömen, kommen aus Japan. Trends wie Manga, Anime und Cosplay sind optischen Vorbilder. Hierbei schwappen aber meist nur die dunklen Teile der japanischen Subkulturen herüber. Aus dem Cosplay, also der Darstellung von Figuren aus Computerspielen, Filmen oder Comics, schaffen es oft die Bösewichte. Ein großer Trend waren und sind die Hörner-Kopfteile der dunklen Fee aus dem Fantasy-Film MALEFICENT. Die klassische Lolita einer anderen japanischen Subkultur wird in der Schwarzen Szene zur Gothic Lolita und spielt auf düstere Art mit dem Aussehen der viktorianischen Porzellanpuppen. Auch Visual Kei, die Nachahmung von Musikern der JPop- und JRock-Szene, findet sich in der Gothic-Szene wieder – hier meist als Modestil.
Danke, dass ich die Fotos zeigen darf!
Die schwarze Szene bringt immer wieder neue experimentelle Stilrichtungen hervor: Pastel Goth, Plüsch Goth, Fairy Goth, Fetish Goth – die Spielarten sind unendlich. Richtige Subszenen sind das aber nicht, sondern lediglich aufflammende Hashtags in sozialen Medien. Meistens zumindest: Gothabilly ist inzwischen ein durchaus ernstzunehmender Musik- und Bekleidungstrend aus den USA, der Schauerromane, Horrorfilme und Splatterfilme auf die Spitze treibt. “Der Gothabilly sieht aus wie ein aus dem Grab gezerrter Elvis Presley, den man als wandelnde Leiche in ein Gothic-Outfit gepackt hat”, heißt es bei EMP. Stelle ich mir lustig vor!
Dein Gothic Fotoshooting
Die Schwarze Szene legt Wert auf Kunst und Ästhetik. Und ich bin mir fast sicher, dass Du als Gothic gute Fotos von Dir zu schätzen weißt. Über Posen brauchst Du wohl kaum nachzudenken, höchstens über die zu wählende Bekleidung und das dazu passende Make Up. Also los: Zeig mir Deine schwarze Seele und posiere vor meiner Kamera! Ich freue mich schon auf Dein extravagantes Outfit und die anregenden Gespräche mit Dir:
Quellen der Inspiration:
“Gothic” (Meine Bildersammlung auf Pinterest)
“Schwarze Szene” (Wikipedia)
“Gothic (Kultur)” (Wikipedia)
“Archiv der Jugendkulturen” (Wikipedia)
“Gothic Typen” (EMP)
“Batcaver” (EMP)
“Gruftis” (EMP)
“Schwarzromantiker” (EMP)
“Steampunk” (EMP)
“Waver” (EMP)
“EBMler” (EMP)
“Cyber Goth” (EMP)
“Mittelalter Goth” (EMP)
“Horrorpunk” (Wikipedia)
“Subkultur! – Horrorpunk” (Spontis)
“Electro (Sammelbezeichnung)” (Wikipedia)
“Cyber (Jugendkultur)” (Wikipedia)
“Entstehung, Inhalte, Wertvorstellungen und Ziele der schwarzen Szene – Die Jugendkultur der Waver, Grufties und Gothics. Diplomarbeit.” (Stöber, Frauke. Universität Gesamthochschule Essen, Oktober 1999, abgerufen am 16.09.2024)
Und für Bücherwürmer:
Farin, Klaus (1998): Jugendkulturen zwischen Kommerz & Politik. Verlag: Thomas Tilsner.
Farin, Klaus (2006): Jugendkulturen in Deutschland 1990 – 2005. Paderborn: Bonifatius Druck.
Dittmann, Arvid (2001): Artificial Tribes. Jugendliche Stammeskulturen in Deutschland. Tilsner, Bad Tölz.